04.06.2025
Gospel-Konzert - Gospel & more - des Gesangvereines Sand am Main in der St. Andreas Kirche in Wiesen
Heuer hat es endlich geklappt mit dem Auftritt in der St. Andreas Kirche in Wiesen meinte Kirchenpfleger Engelbert Lieb bei der Begrüßung. Die Chormitglieder hatten sich auf Höhe der ehemaligen Kommunionbank formiert. Über eine Stunde begeisterte die Gruppe die Zuhörer in der gut gefüllten Kirche und machte sich damit selbst ein Geschenk zum 125-jährigen Jubiläum.
Von Beginn an wurden die ausgewählten Musikstücke von verschiedenen Akteuren angekündigt und erläutert.
Chorleiter Martin Karl führte mit Herzblut durch das Programm. Hier zum Einem durch die musikalische Begleitung und weiter in sichtbarer Verbundenheit zu seiner Truppe.
Ein abwechslungsreiches Programm, welches durch zwei Duett-Vorträge bereichert war.
Am Ende viel Applaus und zufriedene Gesichter. Der Auftritt in der St. Andreas Kirche zum 125-jährigen Bestehen des Gesangvereines Sand am Main wird in der Vereinschronik sicher seinen Platz finden.
Kirchenpfleger Lieb hatte mit seinem Team im Anschluss an das Konzert zu einem Umtrunk eingeladen.
Die Dorfkirche von Wiesen trug im Ursprung das Patrozinium "Maria Heimsuchung" . Erstmalige Erwähnung um 1475. Das Altarblatt des Hochaltares verweist noch auf das v. g. Patrozinium.
Turm und Chor stammen aus 1500 - das Langhaus wurde 1665 gebaut.
Ein markantes Gebäude, für die kleine Gemeinde eigentlich zu groß!
In der Kirchenchronik erläutert Prof. G. Dippold, dass die Kirche mit viel Unterstützung von Außen gebaut wurde. Hier z. B. der Wallfahrer. Die Wallfahrt aus Ebern legt schon seit weit über 300 Jahren Rast auf ihren Weg nach Vierzehnheiligen ein. Weiter waren die Schlossherren um Max von Gilch und seine Ehefrau aus Oberbrunn Stifter.
Interessanter Weise ist in der Chronik zu lesen: Der Besuch der Wiesener Kirche war heilwirksam.....
Kirchen und Heilorte: Feststellen lässt sich in der Kirche, mittig der Stufe zum Chorraum, der Austritt starker Erdenergie. Ein Novum sind die Glocken.
Die mittlere und große Glocke stammen aus 1504 und 1510. Die Glocken sind wohl auf Heilfrequenz 432 Hz. gegossen. Turm und Chor sind7dürften so angelegt sein, dass diese heilbringende Schwingung verstärkt wird. Alles ist Frequenz - alles ist Schwingung, so auch der Mensch. Das Wort "heilwirksam" scheint treffend!
Juni 2025, Franz Böhmer